Europäische Stiftung

Aachener Dom

Die ESAD startet wieder durch: Neues Team, neue Satzung, konzentriertere Ausrichtung

Der neue Stiftungsrat (v. l.): Vorsitzender Dr. Jürgen Linden, Prof. Dr. Michael Braun, Monika Apweiler (Geschäftsführung), Prof. Dr. Daniela Blum, Stephanie Heinze, Domkapitular Klaus Esser, Dr. Corinna Franz, Dr. Michael Stückradt, Dompropst Rolf-Peter Cremer

 

Die Europäische Stiftung Aachener Dom (ESAD) hat die Coronazeit genutzt, um gemeinsam mit dem Domkapitel ihre programmatische Ausrichtung neu zu justieren. Noch stärker als bisher soll künftig der europäische Gedanke im Vordergrund stehen und in den Kulturveranstaltungen erkennbar sein. Gleichzeitig wurde in den vergangenen beiden Jahren die Struktur von Beirat und Kuratorium überprüft. Das Ergebnis: Der Beirat heißt zukünftig Stiftungsrat und hat eine neue Satzung erhalten.

Dem bisherigen Kuratorium stand Annette Schavan vor. Die ehemalige Bildungsministerin und Botschafterin beim Heiligen Stuhl hatte jedoch immer zum Ausdruck gebracht, dass sie nur für eine Amtszeit zur Verfügung steht. Mit der neuen Satzung übernimmt der Vorsitzende des Stiftungsrats automatisch den Vorsitz des Kuratoriums. Zum Vorsitzenden gewählt wurde Aachens früherer Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden. Dem Stiftungsrat gehören ebenfalls an: Literaturprofessor Dr. Michael Braun, Kirchenhistorikerin Prof. Dr. Daniela Blum, Oberstudienrätin Stephanie Heinze, Domkapitular Klaus Esser, LVR-Kulturdezernentin Dr. Corinna Franz, der Kölner Universitätskanzler Dr. Michael Stückradt, Dompropst Rolf-Peter Cremer und Monika Apweiler (Geschäftsführung).

„Die neuen Mitglieder stehen an den Schnittstellen zu Politik, Literatur, Kultur und Bildung. Mit ihrer Unterstützung können wir die Arbeit in der ESAD künftig noch breiter aufstellen“, freut sich Linden. Die ESAD wurde 1995 gegründet, um die einzigartige Symbolkraft des Aachener Doms für Europa zu stärken und die europäische Idee der Einheit, der Werte und des Friedens zu fördern. Sie soll das geistliche und geistige, das architektonische und kulturelle Erbe dieses Bauwerkes als Bekenntnis zu Europa intensivieren und Drehscheibe des Dialogs zwischen den europäischen Völkern sein, vor allem jungen Menschen.

Die nächste Literaturveranstaltung ist für Dienstag, 30. Mai, um 19 Uhr, im Dom geplant. Eingeladen ist der österreichische Schriftsteller Robert Menasse, der aus seinen neuen Roman „Die Erweiterung“ vortragen wird.

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